achtung
ich mein nich man nimmt DIE pille nmur auf verdacht, sondern die pille danach, falls jmd. verwirrt sein sollte
sweety, 22.02.2006, 10:10 Uhr Antwort 31/135
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fötus=mensch?
meine sicht ist vieleicht für manche schokierend,aber bedenkt,das ich mich traue auszudrücken,was ich genau denke:
für mich ist ein fötus kein mensch und ein embrio ist erst recht kein mensch...
ich kann nichts 'menschliches' an einen fötus erkennen (nur wenn es kurz vor der geburt ist).
für mich ist ein mensch erst mensch,wenn er geboren wurde und durch eigene kraft atmen kann.
meines wissens nach ist es nicht bewiesen das ein junger fötus fühlen kann(aber vieleicht kann mich jemand aufklären,falls dies nicht der fall ist).
ich halte begründete abtreibung nicht für schlimm,da ich das nicht als tötung eines menschen sehe.auserdem hat ein mensch ab ungefähr 4 jahren das menschliche bewusstsein(man erinnert sich und sowas). deshalb,ist ein fötus nicht bewusst und 'merkt' es nicht,das es zerstört wird.
aber vieleicht ist meine ansicht durch mangeldes wissen daneben....
heroshima, 23.02.2006, 10:10 Uhr Antwort 32/135
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Abtreibung
So, ich werde hier jetzt auch mal meinen Senf dazugeben. Mal ne ganz andre Ansicht vielleicht. Wart ihr schonmal dabei? Bei ner Abtreibung? bestimmt nicht und ihr habt bestimmt auch eher selten die Frauen davor und danach gesehen, die diesen Schritt gegangen sind. Ich hab Zivi in einem OP-Saal gemacht, ich hab gesehen, wie Frauen es nachher bereut haben, es gab natürlich auch welche, die es keine Bohne gejuckt hat, weil sies wahrscheinlich schon ein paar mal hinter sich hatten(das waren extreme Einzelfälle, aber gabs auch).
Was auch verschiedene Ärzte gemeint haben, viele Frauen (und auch die Männer dazu) überlegen nicht richtig, bereuen es und kommen ein Jahr später zur Geburt ins Krankenhaus, quasi als Wiedergutmachung.
Is vielleicht dochmal n Grund, seine Haltung zu überdenken. Und es ist auch kein schönes Gefühl, das mit anzusehen und zu wissen, dass hier gerade Leben (ein werdender Mensch) getötet wird.
Prinzipiell bin ich dagegen, einfach aus dem Grund, weil diese Ungeborenen ein Recht auf ihr Leben haben, und dass haben sie für mich, seit der Zeugung. Es gibt natürlich immer Ausnahmen, was anderes wäre es natürlich z.b. bei einer Vergewaltigung o.ä., aber dafür gibts dann auch entsprechende Richtlinien vom Staat, die ich durchaus angemessen finde.
lilapause, 23.02.2006, 10:10 Uhr Antwort 33/135
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nochmal zum Weggeben
Das ist totaler Unfug, dass ein Kind, das Weggegeben wird keine Liebe bekommt. Ich denke sogar, dass die Kinder sehr sehr viel Liebe bekommen. Ich kenne eine Familie, die immer mal Pflegekinder aufnehmen und die kümmern sich rührend um solche Kleinen. Und die Familien, die solche Kinder adoptieren möchten unbedingt ein Kind, d.h. sie werden es auf jeden Fall lieben und gut erziehen - Sogar mit genügend finanziellen Mitteln. Ohne diese ist eine Adoption in Deutschland nämlich nicht möglich.
Es spielt doch wirklich keine Rolle, ob ein Kind bei der Mutter aufwächst oder bei einer anderen Frau (oder einem Mann). Ich habe Freundinnen, die z.B. zu einer Tante oder zur Oma mehr Bezug haben als zu ihrer Mutter, einfach weil die sich um das Kind gekümmert haben und immernoch kümmern.
Diese "Prägung" wie bei Gänsen existiert bei Menschen nicht. Sie können auch später noch einen anderen Menschen als "Mutter" annehmen und meistens ist es eben der, von dem das Kind Liebe bekommt.
Zur Pille danach: Ganz süß, aber meistens bekommt man erst spät mit, ob man schwanger ist. Dann ist diese Lösung zu spät.
delamarck, 23.02.2006, 10:10 Uhr Antwort 35/135
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