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Fragen im Zuge des G8-Gipfels
Nur um endlich auch mal eine Diskussion loszutreten und als Reaktion auf teilweise haarsträubende Aussagen von sogenannten Globalisierungsgegnern in Funk und Fernsehen (Was hat Hartz IV mit der Armut in Afrika zu tun?!):



I - Man nehme einmal an, die Mittel zur Durchführung der Projekte "Bekämpfung des Klimawandels" und "Armutsbekämpfung in Afrika" währen begrenzt in der Art, dass nur entweder oder durchgeführt werden könnten - Was wäre Eurer Meinung nach vorzuziehen?



II - Man nehme einmal an es würde die Armutsbekämpfung in Afrika ausgewählt. Was wäre wiederrum im Zeichen begrenzter Ressourcen vorzuziehen: die Verringerung der Kindersterblichkeit durch z.B. Nahrungs- und Medikamentenlieferungen oder die Verbesserung des Bildungssystems?



Gut das wars, bin auf Eure Meinungen gespannt.
ooojfooo, 04.06.2007


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ankommen

zweifellos gibts es genug mittel gerade für die dritte welt. nur scheint ja von den geldern nur ein kleiner teil die zu erreichen die es dringend benötigen.was ich total erschreckend finde ist das man bereits in den 80er jahren über die möglichen klimatischen folgen bescheid wusste.

ganz fatale informationspolitik.

besserwisserboy, 09.06.2007, 10:10 Uhr
Antwort 11/31

bürokratie!
Ja richtig, Besserwisserboy! Weihnachten packe ich immer diese Pakete für die Kinder in benachteiligten Regionen und da kostet schon der Transport dieser Pakete so viel, dass man sich echt jedes Jahr überlegt, ob das denn nicht sinnvoller wäre gleich das Geld direkt zu spenden! ABER: Wer weiß denn, ob das Geld auch wirklich den Kindern zugute kommt?

Eine andere Sache hab ich neulich gehört: Deutsche (und andere) Hähnchen verarbeitende Industrien geben ihre "Reste" zum Transport in arme Länder und bekommen etwa 60 Cent pro Kilo. Die Regierung vor Ort verkauft diese dann für 2,50Euro. Problem 1: Die Regierung macht selbst mit sowas Profit, während sich deutsche Industrien über ihre Wohltat freuen. Problem 2: Die Frauen vor Ort haben selbst Hühner gezüchtet und verkaufen das Huhn für 5 Euro. Wenn es aber von der Regierung um die Hälfte billiger verkauft wird, warum dieses dann nehmen?

Fazit: Mit dem "Resteverkauf" schaden wir nachhaltig der Selbstständigkeit in der Welt!

kollumda, 10.06.2007, 10:10 Uhr
Antwort 12/31

geld ist böse
Wie @teddy schon sagte, ist es schon lange möglich den Hunger auf der Welt und den Klimawandel zu stoppen, aber da hier nur das Geld zählt, wird hier nix passieren. Irgendwelche großen Ausbeuterfirmen sorgen zB dafür, dass alternative Energieerzeuger einfach nicht produziert werden dürfen und schrecken bei solchen Machenschaften sicherlich nicht vor Menschenleben zurück...
parasit, 11.06.2007, 10:10 Uhr
Antwort 13/31

schwarzmalerei
ich finde esgefährlich, wenn man alle regierungen von großen staaten, industrien und sonstige weltweit operierende firmen grundsätzlich als böse und geldgeil hinstellt. sicher gibt es menschen, die nur auf ihren eigenen profit aus sind, aber es gibt auch viele (auch politiker, wie z.b. heiner geißler), die sich für eine faire globalisierung und ein gutes klimakonzept einsetzen.

@kollumda: in welchem land wird diese praxis betrieben? ich finde, dass solche aussagen immer die nötigen angaben benötigen.

ich mach auch immer bei der aktion "weihnachten im schuhkarton" mit und denke, dass es besser ist, als geld zu spenden, denn diese dinge kommen auf jeden fall richtig an. man muss eben nur die organisationen (auch bei spenden) sorgfältig auswählen.

ruthfrunt, 12.06.2007, 10:10 Uhr
Antwort 14/31

Es ist nicht so einfach!
teddy schreibt:"Es bedarf unserer Unterstützung, dass diese Länder auf eigenen

Beinen stehen können ohne eine Abhängigkeit von den großen Industriestaaten."

Diese Aussage musst du mir mal genauer erklaeren!In meinen Augen ist das ein

Widerspruch in sich. Wir sollen sie unterstuetzen,aber dann auch wieder nicht,

da Deutschland sicherlich zu den grossen Industriestaaten gehoert?!

Oder meinst du,dass wir aus kleine Staatsbuerger aktiv handeln sollen?

Ich moechte ehrlich gesagt nicht nach Darfur gehen und mich von irgendwelchen

Rebellen oder Staatstruppen erschiessen lassen!

Das groesste Problem Afrikas ist nicht der Hunger,AIDS oder geldgeile westliche

Unternehmen,es sind seine skrupellosen Diktaturen/Tyrannen,denen ihr Volk scheissegal

ist und die alles fuer ihren eigenen Machterhalt tuen wuerden.

Fein,die G-8 hat eine Erhoehung der Mittel fuer Afrika beschlossen.

Warum ich mich darueber nicht freuen kann?

Weil das Geld direkt auf die Konten der Diktatoren ueberwiesen wird und von dort aus

entweder fuer sinnlose Prachtbauten und ein genuessliches Leben der hohen Parteitiere

ausgegeben wird oder gleich auf russische oder iranische Konten weitergeleitet wird,

um neue Waffen zu kaufen,damit sie den naechsten Aufstand auch schoen blutig nieder-

schlagen koennen.Die normalen Leute,die jeden Tag ihrer Arbeit als Fischer oder Bauer

nachgehen,haben von dieser Erhoehung so gut wie gar nichts!

benzinoz, 13.06.2007, 10:10 Uhr
Antwort 15/31

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