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Verweichlichung
Ein ungefiltertes Wort Gottes dürfte man warscheinlich dann erhalten wenn er einen direkt, wörtlich anspricht.
Aber ich denke, dass undecided recht hat. Die Kirche versucht sich heutzutage häufig in einem guten, liberalen und gesellschaftlich aktzeptablen Bild darzustellen. dabei geht aber häufig ein teil gehorsahmkeit gegenüber Gottes Willen verloren.
Ich denke wir müssten uns etwas mehr von dem gesellschaftlichen mainstram lösen und auch zu unseren unbequemen überzeugungen stehen.
Man kann nicht nur ein bisschen Christ sein oder nur ein angenehmer Christ.
scorpia, 20.06.2012, 20:01 Uhr Antwort 21/62
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entscheidung
ich erlebe gott als einen liebenden gott, der mir fehler zugesteht. schmerz gehört zum leben dazu und prägt uns. ich entscheide mich für oder gegen etwas, ohne die auswirkungen meiner entscheidung voll einschätzen zu können. und vielleicht ist warten auch genauso schön wie nicht warten (oder andersherum). erleben kann man nur eins.
ich empfinde es als etwas sehr gutes, mich entscheiden zu dürfen. diese möglichkeit steht mir im kbz offen, weil es hier menschen gibt, die da ähnlich denken.
es gehört nicht zu meiner überzeugung als christ, keinen sex vor der ehe zu haben. dagegen ist die entscheidungsfreiheit eine meiner grundüberzeugungen, gerade als christ.
eiscreme, 21.06.2012, 10:51 Uhr Antwort 22/62
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puppe?
@ scorpia:
christ sein, bedeutet doch nicht gehorsam sein gegenüber gott. ich habe das außerordetliche glück, dass gott mich liebt, egal was ich tu. und natürlich versuche ich seinen geboten zu folgen. aber das ist kein gehorsam, das ist liebe. wir sind als gegenüber geschaffen, nicht als puppen. welche außenwirkung ich habe, beeinflusst meine beziehung zu gott kein stück. ich bin christ, und wenn jemand das als angenehm empfindet, umso besser.
eiscreme, 21.06.2012, 11:01 Uhr Antwort 23/62
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nicht geredet.
ich erkläre mir die tatsache, dass das theama "kein sex vor der ehe" bei uns keinen interessiert, damit dass einfach nicht darüber geredet wird.
Wieso das so ist weiß ich nicht genau, aber es hängt sicher mit der Bequemlichkeit die bereits genannt wurde zusammen.
Sicher würden viele der hiesigen Christen anders zu dem Thema stehen oder sich wenigsteng Gedanken machen wenn sie dazu angeregt würde, nur fürchte ich dass es bei einigen wenn sie tatsächlich damit anfangen sich eine Meinung zu bilden schon zu spät ist.
kleinexbielatal, 21.06.2012, 11:52 Uhr Antwort 24/62
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Entscheidungsfreiheit
@eiscreme: Die Entscheidungsfreieheit hat jeder immer und überall, nicht nur hier im Kirchenbezirk und nicht nur, weil es Gleichdenkende gibt. Jeder kann machen, was immer ihm beliebt. Natürlich mit den entsprechenden Konsequenzen.
Zu Gehorsam und Liebe: Sicherlich sind wir durch Gottes Gnade gerecht. Dafür können wir nur danken. Aber das kann man doch bitte nicht als Freibrief verstehen, zu handeln wie man es selbst gerade für richtig befindet. Durch Christus ist das Gesetz ja nicht aufgehoben, sondern in unser Herz geschrieben worden (eigentlich zumindest). Und gerade, weil wir Gottes Gegenüber sind, sollten wir ihn und seine fürsorgliche Haltung im Gesetz uns gegenüber ernst nehmen. Der Gehorsam Gott gegenüber folgt aus der Liebe zu ihm. Wie Paulus schon schreibt: "Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig ist. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst. Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene." Röm 12, 2+2.
Sicher wird es uns nicht den Kopf abreißen, wenn wir es nicht tun. Aber die Rechtfertigung in Anspruch nehmen und einfach weitermachen wie bisher hat auch keiner in die Schrift geschrieben.
lilapause, 21.06.2012, 13:20 Uhr Antwort 25/62
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